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OLIVERCPH | OC1 Black – Eine Woche am Handgelenk

Die OC1 Black von OLIVERCPH ist etwas für die Liebhaber der Farbe Schwarz – auch wenn sie in einer schlichten weißen Karton-Box kommt. Dem Motto #AllBlackEverything wird die OC1 in jedem Fall gerecht: Zifferblatt, Gehäuse und Lederarmband sind in Schwarz gehalten, die Indizien und Zeiger glänzen in Chrom.

Das Design der OC1 ist ein Mix aus klassischer Eleganz und technischer Moderne. Lediglich auf 12 und 6 Uhr befinden sich römische Ziffern, welches dem Zifferblatt eine harmonische Balance und der Uhr neben ihrer Schlichtheit auch einen edlen Charakter gibt. Oftmals empfinde ich Zifferblätter von Uhren als überladen, wenn große römische Ziffern ringsherum verlaufen. Auch die Zeiger haben eine klassische Form, jedoch nicht so klassisch wie Breguet Zeiger, sondern eine leicht geschwungene Form. Somit passen Sie zu den schlichten Linien und römischen Ziffern zugleich und unterstreichen die Kombination aus Eleganz und Sportlichkeit.

 

 

Neben ihrer Sportlichkeit und Eleganz punktet die OC1 Black auch in ihrer Wertigkeit. Das 40mm breite und gerade einmal 7mm hohe 316L Edelstahlgehäuse hat eine angenehme Form, ist nicht zu dick und das Glas sitzt perfekt bündig ein. Auch die Lichtbrechung des Plexiglases ist gut und es spiegelt nicht zu stark. Betrieben wird die OC1 von einem sehr genauen japanischen Miyota Quarz-Uhrwerk und hat eine Laufzeit von bis zu 4 Jahren. Das einzig Weiße an der Uhr, ist der innere Gehäusering – welches bei so viel Schwarz nicht unbedingt stört und sich mit den Chromzeigern ergänzt. Dennoch könnte auch hier schwarz beschichtet werden.

 

 

Das schmale glatte Lederarmband ist schön weich, matt und hat einen guten Tragekomfort. Manche Uhren weisen zwar ein flaches Uhrengehäuse auf, haben jedoch ein dickes Lederarmband – nicht die OC1. Das Lederarmband ist wie das Gehäuse ebenfalls flach und die Uhr kann somit ganz leicht unter einem Hemdärmel verschwinden.

Zum schwarzen Hemd, Mantel mit schwarzen Lederhandschuhen ist die OC1 Black das perfekte Pendant – so viel Eleganz habe ich bei einer Uhr in dem Preissegment nicht erwartet.

Normalerweise trage ich eine Rolex GMT Master II, ebenfalls mit schwarzem Ziffernblatt und schwarzer Lünette – jedoch mit Stahlgehäuse, welches neben seiner Farbigkeit auch ein ordentliches Gewicht mit sich bringt. Somit ist die CP1 eine erfreuliche Abwechslung, wenn man mal etwas weniger auffälliges und elegantes tragen möchte.

 

 

Eine Woche am Handgelenk

Nach einer ganzen Woche des kontinuierlichen Tragens der OC1 habe ich meine GMT nur selten vermisst. Die OC1 ist ein echter Allrounder; ob im Büro, beim Kaffee trinken gehen mit Freunden oder zum eleganten Dinner: durch den Designmix und der ganzheitlichen Farbe Schwarz passt sie sich jedem Outfit und jeder Situation an. Auch habe ich durchweg positive Kommentare zu der Uhr erhalten und das wobei die Uhr am Handgelenk wenig auffällt – wahrscheinlich gerade deshalb!

Fazit
Ich habe es genossen die Uhr eine Woche lang durchgehend zu tragen und die GMT mal im Uhrenbeweger zu lassen. Ich konnte die OC1 mit verschiedenen Outfits kombinieren und war immer wieder erstaunt, wie gut sie sich beinahe jeder Farbe anpasst – auch wenn es natürlich am allerbesten zum komplett schwarzen Outfit passt. Doch der Winter ist bald vorbei und dann darf es auch mal wieder etwas mehr Farbe sein. Wer auf weniger schwarz steht, für den bietet OLIVERCPH die OC1 in vielen Varianten an, z.B. mit weißem Zifferblatt und Silber- oder Goldgehäuse. Für den Preis von gerade einmal 119€ erhält man sehr viel Uhr und sehr viel Design für sein Geld – ob casual oder elegant, mit einer OC1 macht man wenig falsch.

 

 

Eckdaten:

  • Uhrwerk: Japanisch, Miyota
  • Gehäuse: 40mm Gehäuse aus Edelstahl, ca. 7mm hoch
  • Ziffernblatt: Schwarz
  • Armband: Schwarzes Lederarmband
  • Wasserdichtigkeit: 3 bar (spritzwasser
    geschützt)

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